Wer mich schon etwas länger kennt, weiß auch, dass ich etwa 10 Jahre lang Dr. Masaru Emoto als Dolmetscherin auf seinen Vortragsreisen über seine Forschungen zum Wasser in Deutschland und Österreich begleitet habe. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber schließlich hat auch er mich mit seiner Lehre überzeugt: Liebe und Dankbarkeit bringen uns weiter als die Konzentration auf die schrecklichen Dinge, die wir nicht verhindern können und deren Eintreten uns dann in ein Gefühl der Machtlosigkeit stürzt. Japan zeigt uns anhand seiner schnellen Hilfe bei Katastrophen und die Reaktion von Menschen im ganzen Land, dass wir gar nicht so machtlos sind. Wie japanische Grundschüler bereits mit ihrer Dankbarkeit für die Hilfe in Fukushima einen positiven Effekt auf die Selbstverteidigungskräfte und die Polizei haben zeigt dieses Video (japanisch).
Das Element, das uns alle verbindet, ist das Wasser. Seine besonderen Qualitäten hat bereits Dr. Masaru Emoto aufgezeigt und Dr. Gerald Pollack hat das nicht nur bestätigt sondern weitere erstaunliche Wahrheiten über Wasser herausgefunden. Ein wenig erzählt er darüber in seinem Vortrag bei TEDx.
Wasserzeremonie für den Weltfrieden
Dr. Masaru Emoto hat jedoch bereits kurz nach der Katastrophe in Fukushima verstärkt zu regelmäßigen Meditationen mit Dankbarkeit und Liebe für das Wasser aufgerufen. Wenige Monate später organisierte er sogar die jährliche Wasserzeremonie 2011 an der Küste in der Präfektur Fukushima. Das selbe tat seine Nachfolgerin Michiko Hayashi für das Erdbebengebiet in der Präfektur Kumamoto im April 2016.
Tatsächlich können auch wir in Europa und alle Menschen in der ganzen Welt zu jeder vollen Stunde (jeweils um 12 Uhr Ortszeit) ihre eigene Wasserzeremonie veranstalten. Dazu reicht es ein Glas Wasser – es kann auch Leitungswasser sein – vor sich hinzustellen und mit folgendem Gebet eine Welle der Dankbarkeit und Liebe für das Wasser um die Welt zu schicken:
Wasser, es tut mir leid
Wasser, bitte vergib mir
Wasser, ich danke dir
Wasser, ich liebe dich!
Dieses Gebet wird in Gedanken oder auch laut ausgesprochen dreimal wiederholt. Das ist im Prinzip schon alles, doch man kann die kleine Zeremonie noch um ein Element erweitern, das gezielt für den Weltfrieden wirkt: Die große Invokation, die bereits ein Mentor von Dr. Emoto, der Arzt Dr. Nobuo Shioya, effektiv eingesetzt hat:
Die unendliche Kraft des Universums hat sich verdichtet.
Eine wahrhaft friedvolle Welt ist entstanden.
Auf diese Weise können wir alle ein wenig zum Weltfrieden beitragen, regelmäßig am 11. eines jeden Monats um 12 Uhr Ortszeit, aber auch jederzeit, wenn uns danach ist. Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Unterstützung und Teilnahme.
