
Am 11. Februar feierte Japan die Meiji-Verfassung, mit der 1889 in Japan die Demokratie eingeführt wurde. „Meiji“ (dt. Erleuchtete Regierung) ist der Name, den Kaiser Mutsuhito seiner Regierungszeit (1873 – 1912) gab, und die von der Übernahme der Regierungsverantwortung durch den Kaiser selbst und der Entmachtung des Kriegeradels (Shogunat) gekennzeichnet ist. Bei der Erstellung dieser Verfassung war auch der deutsche Rechtsanwalt Albert Mosse aus Preussen maßgeblich beteiligt. In dieser Zeit wird auch der Grundstein für das hohe Ansehen Deutschlands in Japan gelegt. Finden Sie hier mehr über die Rolle Preußens bei der Modernisierung Japans Ende des 19. Jahrhunders heraus.