
Es ist kein Geheimnis, dass es in Japan sogar noch weniger Kinder gibt als in Deutschland. Jetzt hat die Regierung Abe sich des Problems angenommen und erste Ideen für Fördermöglichkeiten bekannt gegeben. Während die Politik wenig tun kann um junge Menschen zur Gründung einer Familie zu überlegen, konzentriert man sich erst einmal auf diejenigen, die schon mindestens ein Kind haben.
Staatlicher Anreiz für drittes Kind
So sollen in Tokyo hunderttausende von Betreuungsplätzen für Grundschüler bis 12 Jahren entstehen, damit auch die Mütter wieder Vollzeit arbeiten können. Außerdem soll es finanzielle Unterstützung bei der Ausbildung geben wenn die Familie mindestens drei Kinder hat. Mehr dazu in einem Artikel der Neuen Züricher Zeitung.
Ein findiger Verlag hat eine ganz andere Idee, den Frauen Lust auf ein Kind zu machen: Ein ganz besonderes Schwangerschaftstagebuch, bei dem die Dicke der Seiten mit den Monaten mitwächst. Werfen Sie hier einen Blick auf innovative Buchkunst, die vielleicht mehr für das neue Staatsziel tun kann als jede politische Maßnahme.