Eilmeldung zur Situation in Fukushima

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Als vorgestern ein größerer Taifun in Tokyo und in den Gebieten südwestlich der japanischen Hauptstadt größeren Schaden anrichtete und sogar Menschenleben forderte, bangte man auch um das havarierte Atomkraftwerk in Fukushima. Es war zu befürchten, dass durch die massiven Regenfälle weitere radioaktive Strahlung austreten würde Doch dort hatte man Glück, den der Taifun drehte dann Richtung Kurilen ab und verschonte die sowieso noch stark unter der Katastrophe von 2011 leidende Region.

Wie die Aufarbeitung der Katastrophe vorankommt, kann man in einem interessanten Artikel bei den Netzfrauen nachlesen. Bei diesen Meldungen sträuben sich einem tatsächlich die Haare, doch nicht alles will ich so einfach stehen lassen – besonders nicht die Meldung, verstrahlte Nahrungsmittel würden in einer Fastfood-Kette verarbeitet.

Auch die japanischen Bürger trauen derzeit nicht ohne weiteres den offiziellen Meldungen über Strahlenbelastung, aber sie wissen sich auch auf inoffiziellen Wegen zu helfen. Was in den Medien nämlich nicht publik gemacht wird, ist die Tatsache, dass es im Rahmen des biologischen Anbaus eine Methode gibt, die in Fukushima in den letzten Jahren erfolgreich getestet wurde. Durch die Düngung mit Effektiven Mikroorganismen (EM) ist es gelungen, die Strahlenbelastung der Böden drastisch zu reduzieren und auf gering belastetem Ackerland sogar strahlungsfreie Gemüse- und Obstsorten anzubauen. Näheres hierzu kann man im in Kürze beim Edition em Verlag auf deutsch erschienenen Buch „Effektive Mikroorganismen – unsere Perspektive. 30 Jahre EM-Technologie von den Anfängen bis Fukushima“ von Teruo Higa, dem Entdecker der Effektiven Mikroorganismen (und von Dr. Monika Lubitz ins Deutsche übersetzt) nachlesen.