
Nach dem chinesischen Mond-Kalender rgiert ab dem 12. Februar 2021 der Metall-Büffel. Dieses Mond-Jahr dauert bis zum 31. Januar 2022.
Nach japanischer Tradition hat jede Regierungszeit eines Kaiseres ihren eigenen Äranamen. Hier schreibt Japan nun schon seit dem 1. Januar das Jahr Reiwa 3, das dritte Jahr seit der Thronbesteigung von Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako.
Der Metall-Büffel in der chinesisch-japanischen Symbolik
Auch in den östlichen Kulturen zeichnet sich der Büffel durch Geduld und Ausdauer aus. Das können wir angesichts der herausfordernden Zeiten auch sehr gut gebrauchen. In Kombination mit den Eigenschaften des Metalls, Pflichbewusstsein und Fairness, dafür aber wenig Kompromisse verspricht dies ein spannendes Jahr zu werden. Ein Jahr eines Büffels soll fruchtar sein, verlangt jedoch auch harte Arbeit. Vertrauen ist die Basis, und nicht eigene Gewinn sondern der Nutzen Anderer steht im Mittelpunkt.
2021 bei Gateway to Japan
Die Büffel-Energie macht sich schon seit einigen Wochen verstärkt in meinem Leben und meiner Arbeit bemerkbar: Mehr Austausch mit KollegInnen, wachsende Synergien, gesteigerte Kreativität…. Die Zeiten erfordern ein Umdenken – überall: Derzeit gilt sogar ein Einreisestopp nach Deutschland für Japaner. Vor Ort dolmetschen ist also unmöglich. Dafür gab es bereits ein erstes konsekutiv gedolmetschtes Meeting für langjährige Kunden. Ein geplanter Einsatz in Heidelberg, bei dem ich mit dem deutschen Auftraggeber im selben Raum gesessen hätte (mit Maske) um mit einer Gruppe von japanischen Geschäftspartnern zu sprechen, wurde (wegen Corona) abgesagt. Auch hier möchte ich den Kunden für ein dezentral geführtes virtuelles Meeting gewinnen: Jeder sitzt am eigenen PC und braucht somit keine Maske. Dadurch wird die Aussprache klarer und bei Verwendung einen Headsets ist die Tonqualität gewährleistet. Die Zeiten, in denen mehrere Menschen um eine „Krake“ sitzen, neigen sich dem Ende. Eine solche veraltete Technik ist nicht förderlich für die Tonqualität. Dier Herausforderung ist, die Kunden dafür zu gewinnen, diesen neuen Weg zu gehen. Schließlich ist noch nicht absehbar, wann wir nun wieder ungehindert reisen können ohne längere Quarantäne-Zeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Ich bin jedenfalls bereit, sowohl zum konsekutiven als auch simultanen Dolmetschen bei virtuellen Konferenzen. Eine Agentur, mit der ich schon lange zusammenarbeite hat eine Plattform entwickelt, auf der die Dolmetscher eine virtuelle Kabine haben. Diese funktioniert genauso, wie sie es von der Kabine bei großen Konferenzen gewohnt sind. So ist auch für den Auftraggeber gewährleistet, dass zwei Dolmetscher perfekt im Team für eine reibungslose Sprachbrücke sorgen können. Bei Interesse, bitte mich persönlich kontaktieren.