
Japan ist auf dem Weg ein beliebtes Tourismus-Ziel zu werden. Seit der Fussball-WM 2002 braucht man als Tourist nicht einmal mehr Kanji (chinesische Schriftzeichen) für die Ortsnamen der wichtigsten Ziele lesen zu können, denn auch diese Information wird in lateinischen Buchstaben geboten. Doch so gut die Prüfung durch das Weltwirtschaftsforum auch ausfiel (Beitrag: Touristen-freundliches Japan) einen Wermutstropfen gibt es doch: Reisen, Übernachtungen und auch die Telekommunikation mit zuhause verursachen verhältnismäßig hohe Kosten.
Kostenlos surfen
Teil der regierungsgeförderten Strategie ist es an den wichtigsten Knotenpunkten Touristen die Möglichkeit zu bieten, kostenlos zu surfen. Nun hat aber der kleinste Mobilfunkanbieter einen ganz besonderen Service für diese Kundengruppe eingerichtet: Mit einer einzigen Nummer kann man als Tourist von jedem Standpunkt in ganz Japan aus kostenlos surfen. Wie dies funktioniert und was die Mitbewerber anbieten kann man bei Japanmarkt nachlesen.
Neuste Meldung zum Thema: Sogar der höchste Berg Japans, der Fujisan, soll mit kostenlosem WLAN ausgerüstet werden. Dies dient nicht nur dem Tourismus, wenn man auch hier kostenlos surfen und noch vom Gipfel aus über Facebook und Twitter kundtun kann, dass man es geschafft hat, sondern auch dem verbesserten Zugang zu Wetter- und anderen sicherheitsrelevanten Daten.